In dieser Folge sprechen Robert und Karl über die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Chorarbeit und ganze Kulturlandschaft. Sie sprechen über die Folgen für die Probenarbeit und die damit verbunden digitalen Möglichkeiten und Grenzen. Aber auch der Blick auf die Situation der einzelnen Kulturschaffenden und Studierenden kommt hinzu und mündet in einem Ausblick auf die möglichen Auswirkungen der Krise für die Zukunft. Viel wichtiger aber: Die Folge endet mit der Suche nach den positiven Aspekten und dem unbedingten Appell: Bleibt optimistisch! Und bewahrt euch den Humor – privat und im Chor!
Ganz neu:
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/kirchenmusik-im-abseits-100.html
Zum Podcast: Gut gemacht ist die Abtrennung der einzelnen Kapitel, zum Nachhören.
Die Aufzählung der vielen Komponisten war nicht so gut. Sucht Euch lieber eine Periode aus und sprecht darüber.
Warum habt Ihr Orff nicht auf dem Schirm? Mit seinen hocherotischen Carmina Burana und der spannenden Rhythmik? SAD-Schlager! Ich war dabei, als es von Herrn Hauschild von Grund auf geprobt wurde. (Prof. Christian Hauschild (1939–2010), Kruzianer, Chorleiter und Musikpädagoge)
Sylke Zimpel (60, DD) hat den Frauenchor femmes vocales gegründet, macht sehr gute Konzerte.
Grenzt Ihr Euch zu Opernchören ab? (Verdi, Weber …) Nie vergesse ich Hauschilds Aufforderung, auf der Brühlschen Treppe recht laut zu singen „WACH AUF“ (Wagner, Meistersinger), damit es die Genossen im Parteibüro auch hören.
… dann füge ich der Fragerunde für die nächste Episode noch eine weitere hinzu:
Was ist eure Meinung zu aktuellen Veranstaltungen, die offiziell als „Fortbildung“ gekennzeichnet sind, dann aber, zwar in abgespeckter Teilnehmeranzahl und in der Dauer deutlich gekürzt, trotzdem wie eine Chorprobe durchgeführt werden?